Man geht grundsätzlich davon aus, dass Gedanken, Gefühle und Verhalten eng miteinander verbunden sind. So führen zum Beispiel anpassungsfeindliche Gedanken zu schädlichen Verhaltensweisen.
Durch die Therapie wird sondiert, wie bestimmte Gedanken unser Empfinden beeinflussen und bestimmte Verhaltensweisen vorgeben. Das Ergebnis solcher Überzeugungen führt nämlich häufig zu einer verzerrten Anschauung dessen, was uns widerfährt. Folglich fühlen wir uns ängstlich und nervös, deprimiert, verärgert.
Wenn man sich über die Rolle dieser Gedanken bewusst wird und gleichzeitig andere Verhaltenstechniken anwendet, fällt es der Person leichter, sich mit den gefürchteten Situationen und den eigenen Ängsten auseinander zu setzen.